
Diese Woche ist freilich viel passiert. Am Dienstag stand die Schweizermeisterschaft auf der Bahn auf dem Programm. Die Rennen waren ultra schnell, und ultra hektisch. Im Scratch setzte ich gerade zum grossen Überholen an, da passierte 2 Runden vor Schluss ein richtig übler Sturz. Ich kam glücklicherweise drum rum, aber das Feld war weg und meine Motivation voll reinzuheben auch.
Das 120 Runden (!) lange Punktefahren war einen Tick zu schnell für mich. Ich konnte mich zwar lange im Feld halten, bis ich nach einer Unachtsamkeit kurz den Windschatten nicht mehr erwischte. Und weg waren sie. Ich kassierte eine Runde, danach hielt ich mich mit Ach und Krach bis fast zum Schluss im Feld. Als es gegen Ende zu einer Teilung des Feldes kam fand ich mich im hinteren Teil wieder.
Schlussendlich war ich ganz zufrieden. Noch zähle ich mich zu den Bahn Greenhörnern, darum war es ganz gut.
Am Donnerstag startet ich bei einem Strassenzeitfahren über 18km erstmals mit Triathlonlenker. Das funktionierte überraschend gut und machte echt Spass. Nun wird man mich noch ein paar mal mit
Triathlonlenker trainieren sehen, da ich in la Brévine mit einem Team bei der Manschaftszeitfahren SM teilnehmen werde.
Am Samstag hatte dann Rahel ihren grossen Tag. Sie absolvierte die Rad- sowie die Berglaufstrecke des Infernotriathlons im Couple. Ich stand dieses Mal auf der anderen Seite der Action und
Betreute sie und ihr Teampartner.
Am Sonntag schliesslich stand der EKZ Cup in Eschenbach auf dem Programm. Eines meiner Lieblingsrennen. Ich startete sehr verhalten, technisch lief vorerst auch nicht viel. Später lief es immer
besser und ich konnte einige Plätze gutmachen. Nach der Hälfte lief es sogar richtig gut. Ich konnte voll Gas geben. Auch technisch lief es plötzlich einwandfrei. Heute hätte ich mir für einmal
ein etwas längeres Rennen gewünscht, ich glaube da hätten noch einige Plätze gewankt vor mir.
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